Freie-Wähler-Vorsitzender Johann Reiter brachte bereits in seinem Grußwort zur Aufstellungsversammlung der Freien Wähler Velden die Ziele für die Kommunalwahl am 16. März 2014 auf den Punkt: Mit Ludwig Greimel als Bürgermeister und einer starken Mannschaft von Marktgemeinderäten als parteiunabhängige Wählergemeinschaft ins Rathaus einzuziehen. Die Freien Wähler Velden bilden seit vielen Jahren die zweistärkste Fraktion im Gemeinderat und möchten ihre sachbezogene Arbeit auch 2014 bis 2020 zielstrebig voran bringen.
Gestärkt aus der 100-prozentigen Zustimmung der Kreisversammlung zur Landratskandidatur stimmte der Hohenthanner Bürgermeister Peter Dreier die Versammlung auf die Wahlen 2014 ein. “Transparenz, Glaubwürdigkeit, Vertrauen“ sind dabei aus seiner Sicht die wichtigsten Schlüssel für eine erfolgreiche kommunale Arbeit als Landrat für und mit dem Bürger. Auf Kreisebene bewerben sich aus dem Bereich der VG Velden auf der Liste der Freien Wähler Ludwig Greimel, Johann Reiter und Martin Söll. Mit der Veldenerin Kathi Veitz und weiteren 30 Mitstreitern tritt erstmals eine Liste von politikinteressierten, parteiunabhängigen jungen Kandidaten zur Kreistagswahl an. Die Listenführerin der „Jungen Wähler“ Bettina Schwarz präsentierte die Ziele und Inhalte dieser neuen Gruppierung und sicherte Peter Dreier die volle Unterstützung zu.
Ludwig Greimel stellte mit einem leidenschaftlichen Plädoyer zu seiner Motivation für das Bürgermeisteramt in Velden eindrücklich unter Beweis, dass er am 16. März 2014 als Erster Bürgermeister in das Rathaus einziehen möchte. Den Grundstein für seine Qualifikation legte Greimel in seiner über 30-jährigen Tätigkeit als Unternehmer und Manager in hohen Führungspositionen. Aus zahlreichen Projekten für Bund, Länder und Gemeinden kennt er auch die Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume der öffentlichen Hand im Vergleich zur privaten Wirtschaft. Diese Herausforderung nimmt der 53-jährige Familienvater gerne an. Er bringt dazu viele neue Ideen und Anregungen mit, die er gepaart mit seinem reichen Erfahrungsschatz für die weitere Entwicklung Veldens einsetzen wird. Kurzgefasst bringt Ludwig Greimel sein Motto als Schlusswort seiner Rede auf den Punkt: „Weitreichende berufliche Erfahrung in allen Bereichen der Privatwirtschaft und mit der öffentlichen Hand nutzen, um das bisher Erreichte zielstrebig und auf Basis solider Finanzen weiter zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen die Steigerung der Lebensqualität für alle Bevölkerungsgruppen in lebendigen Ortszentren, Ausbau der Infrastruktur sowie die konkrete Förderung der heimischen Wirtschaft.“
Bei der Aufstellung der Kandidatenliste zeigte sich das kollegiale Klima bei den Freien Wähler Velden. Nach einer kurzen Vorstellung der Kandidaten wurde die Rangfolge erarbeitet und einstimmig bestätigt. Wie Johann Reiter feststellte ist es hervorragend gelungen alle Altersschichten und Berufsgruppen in der Liste zu berücksichtigen und eine sehr homogene und motivierte Kandidatenliste in die Wahl zu schicken. Dabei treten alle Gemeinderäte der vergangenen Wahlperiode wieder an. Mit Ernst Georg Eichner schloss sich ein weiterer erfahrener und sehr engagierter Gemeinderat der Liste an.
Wie dritter Bürgermeister Eduard Poschinger in seinen Schlussworten nochmals treffend feststellte, spiegelt die Liste der Freien Wähler eine parteiunabhängige Basis der Veldener Kommunalpolitik wider, in der sowohl Vereinsmitglieder der Freien Wähler als auch dem Verein verbundene Wahlkandidaten die Möglichkeit finden sich in der Gemeindepolitik zu engagieren. Dabei stehen ausschließlich die Belange der Gemeinde Velden sowie des Landkreises Landshut im Vordergrund.
Liste der Freien Wähler Velden
1. Ludwig Greimel, 2. Johann Reiter, 3. Maria Fischer, 4. Eduard Veitz, 5. Albert Lohmeier jun., 6. Stefan Schütze, 7. Eduard Poschinger, 8. Franz Heckel, 9. Evi Brandl, 10. Franz Königbauer, 11. Evi Härtl, 12. Georg Unterreithmeier, 13. Katharina Veitz, 14. Thomas Betz, 15. Rudolf Holzner, 16. Ernst Georg Eichner, 17. Thomas Dax, 18. Reiner Merz, 19. Bernhard Hübl, 20. Eduard Dexheimer; Ersatz: 1. Hannelore Merkel, 2. Christoph Neumaier, 3. Aigner Martin, 4. Schober Helmut